Max, der Österreicher

Dieser Eintrag ist ganz und gar nur dem Max gewittmet. Denn der Max hat mich auf dem irrsinnigen Weg über den Berg gerettet. Er kam gerade mit seinem Mountainbike den Berg hinunter als ich grade seid geraumer Zeit den Berg ihn entgegen schob. Er hielt an, fragte und zeigte mir einen viel besseren Weg.

Und symbolisiert für mich so den Österreicher: Nett, hilfsbereit und auf jemanden zugehend.

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Max, der Österreicher

Ohne Max würde ich mein Fahrrad sicher immer noch auf den Berg wuchten.

Danke Max!

Da bin ich nun

Die drei Freunde, welche mich von München nach Salzburg begleitet haben, sind nun seid gestern weg. Wie ich vermutet habe ist es ganz plötzlich still geworden. Hoffe schnell wieder damit zurecht zukommen. Die Österreicher helfen hier erstaunlich gut. Heute früh beim Kaffee vor dem Zelt wurde ich schon mehrmals angesprochen. Sehr nettes Volk.

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Die Aufwärmphase durch Deutschland war super. Ich fühle mich rundum gut vorbereitet. Das Knie schmerzt überhaupt nicht mehr. Alles notwendige hab ich dabei. Im Grunde kann nichts mehr passen.

Erkenntnisse der Aufwärmrunde:
– Ich hab super Freunde

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(Hier nur Benny als Vertretung für alle.)
VIELEN DANK FÜR DIE SCHÖNE ZEIT.

– Deutschland ist schön
– Um Berge fahren macht mehr Spaß als oben rüber
– Alles min. doppelt sichern (Eine Sporthose uab ich leider verloren)
– Langsam und gemächlich fahren ist sehr effizient
– Deutschland hat ne mieserable Internetanbindung und ein undurchschaubares Pfandsystem
– Die Ortlieb-Taschen sind super (Danke an mein Bruder. Top. Mit dem Schlafsack und der Jacke: Absolut unabdingbar.)
– Regen ist ok, Gegenwind nevt gewaltig.
– Nässe und Kälte sind mein größter Feind und die Sonne niemals unterschätzen.

Es geht’s also allein weiter. Habe mich dazu entschlossen über Graz die Alpen zu umfahren. Sicher eine traumhafte Route und für meine Richtung die wohl beste Wahl. Nun also Graz, Zagreb nach Sarajewo als nächste Etappen.

Freu ma.